Die Zellteilung
Wie funktioniert eine Zellteilung?
In jeder Zelle befindet sich die gleiche Ausstattung von 46 Chromosomen. Zellen, die sich z.Zt. nicht teilen, bezeichnet man als Ruhekerne. In dieser Form sind sie nicht sichtbar. Wenn sich ein Chromosom identisch verdoppelt, so bezeichnet man es ein Chromatid.
Mitose = indirekte Kernteilung
Das Zentriol verdoppelt sich und es bilden sich Spindelfasern. Die Chromosomen verdoppeln sich zu identischen Chromatiden. Sie ordnen sich zur Transportform, den X-förmigen Chromosomen in Chromatidenform, dazu spiralisieren sie sich:
Prophase: Zentriolen wandern zu den Polen, Spindelfasern entstehen, Kernhülle löst sich auf.
Metaphase: Anordnung in Žquatorialebene
Anaphase: Die Chromosomen werden von den Spindelfasern am Centromer erfasst und zu den Polen hin auseinandergezogen. Die Einschnürung des Plasmas beginnt.
Telophase: Bildung neuer Kernhüllen, endgültige Trennung in zwei Zellen, Übergang der Chromosomen in die Ruheform.
Der Zellzyklus: Die Periode von einer identischen Zellteilung (= Mitose) bis zur nächsten heißt Zellzyklus.
G1-Phase: Wachstum und Differenzierung der kleinen Tochterzellen. Arbeitsphase (Stunden bis Jahre)
S-Phase: Verdoppelung der DNA (6-8 Stunden)
G2-Phase: Kurze Ruhephase (ca. 30 min.)
Mitose: Eigentliche Kern- und Zellteilung (30 min. bis 2 Stunden)